Unser Düsseldorf

Berti, aufgewachsenen im dörflichen Linksrheinischen, entdeckte schon mit 16 - der Kreidler sei Dank - die Düsseldorfer Altstadt mit all ihren Kneipen für sich. Als Berti dann nach dem Eintritt in die Bundeswehr in Düsseldorf eine Wohnung im Soldatengetto weit vor der Stadt bekam, war Düsseldorf, abgesehen von einigen Altstadtbesuchen, keine sehr aufregende City für ihn. Es kam die Umzugs-Rundreise eines Soldaten der Karriere macht, ein paar Jahre hier, ein paar Jahre da. Darunter eine schöne Zeit in den Niederlanden und vor allem die Zeit in München. Da wurde er zum Großstadtfan, der Flair dieser Stadt beeindruckte ihn sehr. Und dahin, so sein Vorsatz, wollte er mal als Ruheständler zurückkehren. Bis ihn dann eine weitere Versetzung wieder zurück nach Düsseldorf führte, wo er eine Wohnung im Innenstadtrandbereich fand. Und nun entdeckte er Düsseldorf wie es wirklich ist. Eine internationale Metropole mit sehr viel Flair und einer sehr offenen Atmosphäre. In das er sich schließlich unsterblich verliebte. Aus dem er nie wieder weg wollte.

Als er dann Gisela kennen lernte, der Entschluss reifte mit ihr zusammen zu ziehen, fanden sie zwar "nur" eine Wohnung in Duisburg. Aber da ließ es sich ja gut leben, auch wegen der Nähe zu Düsseldorf. Und sehr schnell teilte auch Gisela seine Liebe, auch für sie wurde Düsseldorf zur Traumstadt.

Als Initialzündung für diese Seite dieses Video.




So lässt sich erklären warum wir jetzt auch eine Liebeserklärung an Düsseldorf in unsere Homepage aufnehmen. Jeder soll erfahren wie ganz besonders diese Stadt ist. Was viele bekannte Städte besonders attraktiv macht ist ihre Lage am Wasser, egal ob es das Meer ist oder ein großer Strom. Kein Wunder, denn dadurch kann auch mal der Blick schweifen, in der Häuserwüste einer City. Düsseldorf als Stadt am Rhein hebt sich nun von allen anderen Städten an diesem Strom wohltuend ab.




Ein Grund ist der Umstand, dass der Rhein nicht nur an der Stadt vorbeifließt, sondern sich in vielen Bögen durch die Stadt schlängelt. Das eröffnet immer wieder neue Perspektiven, immer wieder ein anderes Bild. Neben dieser vorgegebenen Lage hat die Stadt aber auch ein total anderes Erlebnis Rhein geschaffen. In allen anderen am Rhein gelegenen Städten ist das Ufer des Stroms durch Straßen, Eisenbahnschienen oder Industriebetriebe von der City abgeschnitten. Und genau das ist in Düsseldorf völlig anders. Von Wittlaer im Norden bis Urdenbach im Süden ist das Rheinufer beinahe durchgehend für Spaziergänger, Radfahrer oder Skater nutzbar. Auch auf der linken Rheinseite, auf die sie über 6 Brücken und 2 Fähren beliebig wechseln können. Dies gilt auch für den Kernbereich der Stadt.



Denn auch hier war die Altstadt immer durch den dichten Verkehr auf der B1 vom Rheinufer abgeschnitten. Bis man dann zusammen mit dem Neubau des NRW-Landtags diese Hauptverkehrsstraße über 2 Kilometer in einen Tunnel verlegt hat. Eine Maßnahme wie sie genialer nicht sein kann. Denn so entstand eine Uferpromenade in der Mitte der Stadt die durch den Rheinpark und die Rheinfront des Hafens noch erweitert wird. Mehr für die Menschen nutzbare Erholungsfläche direkt am Ufer hat keine andere Großstadt zu bieten. Es entsteht ein Flair aus Entspanntheit und Lebensfreude der die Stadt auszeichnet. An der Rheinschleife vor dem Hafen findet man sogar einen Sandstrand, der im Sommer gerne genutzt wird. Einzigartig, in Europa und wohl auch in der Welt, ist die Düsseldorfer Altstadt. Werbewirksam auch als "Längste Theke der Welt" gepriesen. In diesem Herz der Stadt findet man an wenigen Straßen und Gassen eine unglaubliche Zahl an Kneipen, Brauhäusern, Restaurants, Disko`s und Partylokations. Jeder findet dort, was seinem Geschmack entspricht. Wenn andernorts so gegen 23:00 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden wird es dort erst so richtig voll. Man trinkt Altbier, und das gerne auch in den 4 Altstadtbrauereien, allen voran das legendäre Uerige. Und erlebt eine große Offenheit, die Menschen sind locker drauf und man kommt leicht ins Gespräch. Man ist per Du.

Die Spuren all der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg sind längst beseitigt.
Aber dann erlebte die Stadt Pfingsten 2014 den
Sturm ELA, der deutliche Narben hinterließ die erst in mehreren Jahrzehnten wieder verschwunden sein werden.




Soviel zum Start dieser Seite, die nun auch durch eigene Fotos immer weiter ausgebaut werden soll.