Unsere Pucky

Zuerst waren wir etwas ratlos, als Gisela´s Hund in unser neues Leben trat.
Vorsichtige Versuche ihn in gute Hände abzugeben gaben wir schnell auf.
Also beschlossen wir trotz aller damit zu lösenden Probleme: Pucky bleibt.

Und siehe da, sie bereichert unser Leben. Gisela ist glücklich. Pucky ist glücklich.


Zuerst mal brauchte sie ein gemütliches Plätzchen. Darum baute Berti ihr ein Haus.







Nachdem auch eine Hundebox angeschafft war, machten wir den ersten Ausflug mit ihr.
















Beim abendlichen Gassi gehen kommt die große Jägerin in ihr zum Vorschein. Aber Gisela nähte
ihr ein ausbruchssicheres Geschirr, so das nun nicht mehr jedes Karnickel in Huckingen um sein
Leben fürchten muss.







Pucky´s Revier.

Es kommt uns und ihr schon sehr entgegen, das wir in einem so von Grün geprägten Umfeld leben. Entlang des Bogens des alten Angerbachs und beiderseits des Angerbachkanals laufen herrliche Spazierwege auf denen sie ihren Auslauf hat.

Dabei merkt man schnell dass Pucky anders ist als andere Hunde. Zu Hause noch der schmusige und freundliche Stubenhund ändert sich ihr Verhalten sobald sie ins Freie kommt. Dann beherrscht sie ihr Jagdtrieb, die Nase am Boden stöbert sie im Gebüsch neben dem Weg, wird wild bei jedem Karnickelbau den sie entdeckt und begutachtet ausgiebig jede Geruchsspur anderer Hunde. Entdeckt sie ein Kaninchen oder auch eine Ratte kann die Leine gar nicht fest genug sein. Andere Hunde lässt sie nicht gerne an sich heran, die beschnüffelt sie allenfalls mal aus der Distanz. Aber wenn die zu Nahe kommen wird sie zur Kriegerin. Menschen beurteilt sie schon aus der Entfernung, mag ich oder mag ich nicht. Entweder lässt sie sich dann schwanzwedelnd streicheln oder sie zeigt sich wild und aggressiv. Also gibt es nur wenige Gelegenheiten und Plätze an denen man sie von der Leine lassen kann. Sonst hätte man schnell eine schöne Sammlung erlegter Kaninchen. Man muss sie auch ständig beobachten, denn sie regiert explosionsartig wenn sie ein Jagdobjekt erschnüffelt hat. Also ist es spannend mit ihr Gassi zu gehen, aber ein ruhiges Bummeln ist es nie.





Der tägliche Gassiweg ist leicht erkennbar. Überall hat Pucky versucht Mäusenester auszugraben.











Und am Rhein war sie auch schon.





Sogar Skateboard fahren lernt sie nun.





Im Zafira hat Pucky nun eine gemütliche Hütte und mehr platz.




Nun hat Pucky doch so ein schönes Monatshöschen. Aber sie schafft es trotz Gurtsicherung immer es sich auszuziehen.




Seifenblasen mag sie ganz besonders. Dann springt sie bis sie keine Luft mehr hat.




Aber auch das Wellenbeißen liebt sie sehr.